OFFENES OHR

Stets ein "offenes Ohr" hat Roland Schrafstetter
Stets ein "offenes Ohr" hat Roland Schrafstetter für die großen und kleinen Sorgen seiner Mitbürger. Zu regelmäßigen Treffen kommt es deshalb auch mit Gabriele Taubenhuber (Bild Mitte), die seit Jahren unermüdlich verucht, das Ratsgremium inklusiver Bürgermeister als Unterstützer für ihre Anliegen zu den Themen Fauna und Flora zu gewinnen. Als Unterstützerin stets mit dabei Rosmarie Brosig von den Bürgern für Gilching. Schrafstetter: "Frau Taubenhuber gehört mit zu den engagierten Menschen am Ort. Deshalb sollten wir ihr Anliegen auch stets im Fokus haben. Verstehe nicht, dass man ihre drei Bücher zur Rettung unserer Erde noch nicht in unserer Gemeinde-Bibliothek findet".

Die Basis kommunaler Politik

In der Kommunalpolitik ist das „offene Ohr“ nicht nur eine Floskel, sondern das Fundament erfolgreicher Bürgerarbeit. Die Nähe zu den Menschen und ihren Anliegen ist die Stärke der lokalen Ebene.
Politikerinnen und Politiker sollten stets bereit sein, zuzuhören – und das bedeutet mehr als nur das Entgegennehmen von Beschwerden. Es geht darum, eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen, in der sich Bürger mit ihren Sorgen wahrgenommen fühlen.

Jedes Anliegen zählt

Es mag sein, dass manche Probleme aus der Makroperspektive „klein“ erscheinen: die defekte Straßenlaterne, der fehlende Spielplatzzaun oder der Ärger mit der Parkplatzsituation. Für die Betroffenen jedoch sind diese „kleinen Sorgen“ oft von größter persönlicher Bedeutung.

Ein Kommunalpolitiker, der diese Anliegen ernst nimmt, signalisiert Respekt und Wertschätzung. Wer die Bürger mit ihren Alltagsproblemen abweist oder bagatellisiert, verliert schnell das Vertrauen und die Legitimation für seine Arbeit.

Aktiver Beitrag zur Demokratie

Das "offene Ohr" ist somit ein aktiver Beitrag zur Demokratie. Es gewährleistet, dass die Entscheidungen im Rathaus nicht an den Bedürfnissen der Basis vorbeigehen und stärkt das Miteinander in der Gemeinde.